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1. Männer News Spielbericht

Verbandsliga Ost Männer SSV STAHL Rietschen 1. – TBSV Neugersdorf 1. 35:18 (21:9) – „Nix zu holen im Stahlwerk“

Typischerweise hatte sich Petrus für die Reise nach Rietschen den Wintereinbruch eingeplant, und leicht personalgeschwächt traten die Männer des TBSV den Weg in die Muskauer Heide an.
Gut und in verschiedensten Tonlagen beschallt gestaltete Neugersdorf sein Warm-Up und war dann bereit in der gut gefüllten Oberlausitzer Sporthalle alias „Stahlwerk“ sein Bestes gegen den Tabellen-Dritten zu geben.

Doch von Beginn an traf man auf einen richtig stabilen Abwehr-Riegel Rietschens, stählern eben, und musste letztendlich über die gesamte Spielzeit doch recht viel Aufwand betreiben um sich in optimale Wurfposition zu bringen. Das war relativ schnell am Spielstand zu merken, denn Wurfglück hatte man keins, das bekam vor allem Konrad zu spüren. Und die daraus resultierenden schnellen Angriffe der Rietschener ließen den TBSV daher in Rückstand geraten. Lediglich Erik Stanke war treffsicher und netzte über die vielleicht einzige Schwachstelle des Gastgebers (Linksaußen) ein. Ansonsten drückten die Rietschener der Partie Ihren Stempel auf und waren mit Ihrem hohen Tempo, individueller Stärke (vor allem durch Nr. 29, E. Krauzick sichtbar) und der nötigen Ballsicherheit erfolgreich. Die nötigen Lücken wurden in die Neugersdorfer Abwehr gerissen, und so gab es aus dem Rückraum und vom Kreis zu einfache Gegentore. Auch teils hart ausgelegte Zeitstrafen gegen den TBSV, mussten verkraftet werden, wobei man in Unterzahl sogar 2 einfache eigene Tore warf. Bis zur Pause summierte sich der Rückstand leider dann doch schon auf 12 Tore, auch weil man oft nicht mutig genug war, gefährlich in die Tiefe zu gehen oder vor der Abwehr das ein oder andere Abspiel zu viel machte, und so Lücken übersah. Mit 21:9 ging es in das „Kabinchen“.

Kopf oben behalten, mannschaftlich ge- und entschlossen musste man die 2. Halbzeit angehen um noch das Beste draus zu machen. Mehr, war eigentlich fast nicht möglich, denn Rietschen würde seinem Stil so lange wie nötig treu bleiben und konsequenten Tempo-Handball spielen.

Kompakter, taktisch etwas offensiver und physich verbessert kam Neugersdorf aus der Pause.und konnte direkt 2 Tore erzielen. Das gefiel dem SSV-Trainer Domko garnicht, und er nahm gleich mal das Time-Out in Anspruch. Dieses unterbrach leider die Aufschwungphase des TBSV, und der bereits genannte Rietschener Krauzick, mitsamt seinen Nebenleuten, drehten den Tempo-Regler nochmal hoch. Ein ums andere Mal hatte Olli im Tor was dagegen, parierte so nun einige freie Bälle, und machte als Einzelkämpfer wieder einmal das Beste draus. Auch die Vorstöße an den Kreis gelangen im eigenen Angriff nun wesentlich besser, und man erkämpfte sich 3 Strafwürfe, doch das glich die Fehlwürfe aus dem Rückraum leider nicht aus, auch weil der Rietschener Torhüter einen durchaus guten Tag hatte und oft schon da stand, wo die Würfe hinkamen. Über Konter und 2. Welle musste man mit jeder Spielminutemehr, zu viele einfache Gegentore hinnehmen.

In der Schlussphase konnte sich auch Wilhelm wieder zeigen, und präsentierte wieviel Power da aus der Jugend des TBSV kommt. Dennoch verzettelte man sich in den letzten Angriffen weiterhin zu oft, was Rietschen die leichten Angriffe bescherte, und auch da die jüngeren Stahl-Spieler glänzten, wurde der Rückstand vergrößert. Mit den Kunststücken (Kempa-Torwurf) klappte es zum Glück nicht, und so verlor man entsprechend der Gesamtleistung vielleicht etwas zu hoch, mit 35:18.


Es waren aktiv: O. Krannich (Tor),
M. Rauch, J. Franze, K. Mai 2,
N. Düring 4, O. Aßmann 3/3, M. Komassa 2, W. Kayser 1,
T. Trodler, E. Stanke 3, N. Tremer 3, T. Stanke

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News Spielbericht

Spielbericht – 25.11.2023: 2. Frauen – VfB 1999 Bischofswerda vs. TBSV Neugersdorf

Trotz einiger Ausfälle traten die Damen des TBSV am Samstag gut besetzt gegen den VfB 1999 Bischofswerda an.

Schon in den ersten Minuten konnten sich die Bischofswerdaer Damen einen Vorsprung von vier Toren erarbeiten. Kleine Fehler führten zu Ballverlusten und obwohl es genügend Chancen gab, taten sich die Neugersdorferinnen immer wieder schwer den Ball vorne ins Netz zu bekommen. Davon profitierte der Gegner und baute seine Führung immer weiter aus, sodass es zur Halbzeit 12:5 stand.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich durchaus positiver. Die Neugersdorferinnen gewannen ihr Selbstbewusstsein zurück und waren jetzt sogar in der Lage drei Tore in Folge zu werfen. Auch in der Abwehr agierte man aggressiver und konnte somit einige potenzielle Torchancen der Gegnerinnen vereiteln. Doch auch die Damen aus Bischofswerda zeigten in den letzten Minuten noch einmal ihr Können. Lediglich vier von neun 7-Meter-Chancen konnte man effektiv für sich nutzen und so mussten sich die Neugersdorfer Damen mit einem Endstand von 21:13 geschlagen geben. Trotz Rückstand versuchte man es dem Gegner schwer zu machen und kämpfte immer weiter – das kann man so beibehalten.

Es waren aktiv: N. Liebscher, L. Kranich (Tor)

K. Penter, A. Fügner 1, H. Klemm 4, S. Leidl , J. Schellenberger 4, N. Mordowicz, R. Kröher 2, D. Franze, C. Fensch, L. Schulz 2, K. Hille

Bank: S. Sohr, J. Kayser

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1. Männer News Spielbericht

Verbandsliga Ost Männer TBSV Neugersdorf 1. – SV Niederau 26:35 (11:21) – „Erneute Niederlage, aber 2. Halbzeit gewonnen“

Wieder kam ein bekanntes Team in die Oberlausitz, der SV Niederau, welche sich in voller Kaderstärke und dem Schwung eines Derby-Sieges in leuchtenden Gelb-Grün präsentierte. Dem TBSV dagegen fehlte dieses Mal wieder ein Spieler-Quartett, und so kam der junge Wilhelm Kayser zu seinem unerwarteten Verbandsliga-Debüt. Neben Tim Stanke ein weiteres Eigengewächs.

Mit viel Tempo und viel Schwung starteten beide Teams, allerdings verwehrte die agile und sehr bewegliche Abwehr der Niederauer dem TBSV einfache Tore zu erzielen. Lücken reißen, den Rückraum in Stellung bringen gelang leider ebenso wenig, wie die Chancenverwertung über Außen. Ergo erlebte man den leider üblichen Spielverlauf der letzten Wochen. Selbst eine doppelte Überzahl brachte nicht die erhofften Vorteile. Mit leider zu einfachen handballerischen Mitteln konnten die Gäste sich Tor um Tor in Führung spielen. Dagegen waren die Angriffe des TBSV nicht konstant sicher abgeschlossen, hatte Konrad doch endlich die Tormaschine in Gang gebracht, fehlte seinen Mitmännern leider zu oft das Auge und die Effektivität, um Tore zu erzielen. Denn der Niederauer Torhüter war in den meisten 1:1-Duellen der Sieger. Olli und Toni im Gehäuse konnten dagegen leider nicht viel ausrichten. In Richtung Halbzeit laufend, fing man sich nun doch wieder 10 und später 11 Tore Rückstand ein, denn zu sehr mühte man sich am Gäste-Mittelblock ab, zwar wurden verschiedene Formationen ausgetestet, aber mit einem klaren 11:21 ging es in die Kabine.

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Eine Inittialzündung, oder einfach mehr Treffsicherheit musste her um die 2. Halbzeit wesentlich besser gestalten zu können. Also machten Trainer Bastisch und Co Scholle (er kann eben nicht ohne Handball) das Team heiß für die zweiten 30 Minuten.
Hände und Füsse an den Ball bekam Toni zu Beginn der 2. Halbzeit, und startete mit seinen Paraden einen Mini-Aufschwung des TBSV. Mit verbesserter Abwehr und dem nötigen Einsatz und Druck im Angriffsaufbau konnte man sich auf 7 Tore heranwerfen. So richtig erschrecken tat es die Gäste leider nicht, denn Niederau spielte eben die weiterhin temporeich, aber mit etwas mehr Geduld die Angriffe durch. Und auf eigene Tore des TBSV folgten aufgrund immer noch zu vieler Ballverluste oder Fehlwürfen, immer wieder 2 oder mehr Gegentore. 45 Minuten waren bereits vorbei, dann kam nach Verletzung von Nino, nun Wilhelm Kayser zu seiner Spielzeit. Seine 3 Tore, und auch die immmer wieder starken Würfe aus dem Rückraum von Johannes, Marko fanden Ihr Ziel. Ein 3:0-Lauf durch die Neugersdorfer Jungspunde Tim und Wilhelm sorgte sogar noch dafür, das man mit 15:14 die 2. Halbzeit gewann und nur 9 Tore Rückstand auf dem Tableau hatte.
Letztendlich steht man leider wieder ohne Punkte da, und rein von der Angriffsleistung war es wieder etwas schwächer als in Radebeul, doch da das Mannschafts-Gefüge weiterhin positiv gestimmt ist, und man ja um die Stärken der Liga weiß, sollte keiner zu Tode betrübt sein über die gegenwärtige Situation. Denn man hat ja auch leider mit genug personellen Schwächungen zu kämpfen, und alle bisherigen oder noch kommenden Gegner sind ja keineswegs Laufkundschaft. Man muss geduldig bleiben, und die allwöchentlichen Spiele als stetigen Gewinn an Erfahrungen sehen, und es gibt noch mindestens 3 Gegner die in der Tablle in Sichtweite sind, was den Klassenerhalt angeht. Also ordentlich trainieren, die 1 Woche Pause nutzen und sich am 25.11. im „Stahlwerk“ Rietschen wieder ordentlich zu präsentieren.

Es waren aktiv: O. Krannich / T. Schwarzberg (Tor),
M. Rauch 3, W. Kayser 3, J. Franze 2, K. Mai 8/1, T. Stanke 3
O. Aßmann 1, T. Trodler 2/1, E. Stanke, N. Tremer, M. Komassa 2


Bank: M. Bastisch, S. Scholze

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2. Männer News Spielbericht

OSK Ost Männer: TBSV Neugersdorf 2. – STAHL Rietschen 2. 32:29 (14:13) – „Halbzeit-Führung zum Sieg verwaltet“

Heimspieltag zu Beginn der 5. Jahreszeit, aber man sollte kein Narr sein, um zu denken, das sich die herbe Pleite der 2. Männer in Rietschen wiederholen könnte. Dafür war der Kader der Gäste wohl zu dünn und unerfahren. Spieler-Trainer Harald und MV Kubitz dagegen konnten aus dem Vollen schöpfen, denn man musste definitiv gewinnen und das erste Spiel nach 2 Wochen besser gestalten.


Allerdings brauchte der TBSV kurz zusammengefasst cirka 25 Minuten Zeit um den richtigen Zugriff zum Spiel zu finden. Bis dahin stand man sich eher durch zahlreiche technische Fehler, unvorbereitete Würfe oder eine zu harmlose Abwehr selber im Weg. Lediglich mit Einzelaktionen war man durchstoßend an den Strafraum erfolgreich. In der Abwehr war es wie gesagt nicht so stimmig und mit sehr simplen Aktionen waren die Gäste erfolgreich. Also mussten die Routiniers ans Werk, und man sah wie Harald mit einigen Paraden die Kiste ein paar Mal zunagelte, und im Angriff Lars Stange mit seinen unverwechselbaren Schlag-/Hüftwürfen den Spielstand bis zur Pause auf Führung für den TBSV stellte. Auch weil die Rietschener sich mit einigen Entscheidungen der Schiedsrichter mehr beschäftigten, als mit der Wurfauswahl im Angriff.
Konzentration, mehr Stabilität im Abwehr-Verbund und dringende Dezimierung der Fehler, dann sollte der Sieg machbar sein.
Temporeicher Wiederbeginn beider Teams führten zu teils vielen einfachen Toren für und gegen den TBSV. Vor allem Konrad Kubitz nahm sich ein paar schwere Würfe von Außen, und netzte hauptsächlich ein, wenn er einen spitzen Winkel hatte. War echt sehenswert. Doch die Gäste ließen nicht locker und führten sogar nochmals (19:20). Also zurück zu der bis dato stärksten Formation. Zwar mühte man sich mit maximal 1-2 Toren Führung zum Ende der Partie, denn abermals waren die untypischen Paraden von Larry ein klarer Fakt für den Erfolg. Doch auch die Treffsicherheit in der 2. Halbzeit wurde wesentlich gesteigert, vor allem weil die meisten der Konter gut verwertet wurden. Somit wurde mit 32:29 ein wichtiger Sieg eingetütet und man revanchierte sich für die Schmach von vor 3 Wochen.

TBSV Neugersdorf spielte mit:

N. Reimann / H. Janocha (Tor)
M. Langhans 1, Th. Gloßmann 2, L. Hölzel,

M. Schüler 8, L. Stange 6/2, T. Blahut 5, M. Friedrich, Ph. Kern,

K. Kubitz 4, F. Randig 4, W. Knieß 1, L. Frieske 1
MV: St. Kubitz, N. Rumpf, P. Barth

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News Spielbericht

Ostsachsenklasse Frauen TBSV Neugersdorf 2. – HV Schwarz-Weiß Sohland 2. 33:22 (17:10) – „Souveräner Heimsieg der jungen TBSV-Frauen“

Spielfrei für die Verbandsliga-Damen, also die Chance für die 2. Frauen-Mannschaft des TBSV sich zur besten Zeit vor heimischen Publikum zu präsentieren. Dafür hatte Coach Sebastian Sohr und MV Kathleen Hille eine überwiegend sehr junge Truppe aufgestellt, inklusive der B-Jugend-Spielerinnen Leni, Hanna, Mathilda und Dorothea. Aber es fehlten auch ein paar Spielerinnen, und daher konnten Lea , Danny und Jette aus der 1. Frauen als erfahrene Kräfte aufgeboten werden.

Anfangs noch leicht abwartend, und auch vielleicht ein wenig beeindruckt von den robust zu Werke gehenden Sohländerinnen musste der TBSV sich erst einmal finden, und konnte doch recht zügig die handballerischen Qualitäten zum Einsatz bringen. Auch Anne Hoffmann im Tor fing von der 1. Minute an, mit dem 1. gehaltenen Strafwurf und weiteren folgenden Paraden die Basis für eine tolle Partie zu legen. Denn geduldig spielend, und durchaus effizient spielten sich die jungen Neugersdorferinnen einen verdienten Vorsprung heraus, das gefiel dem Coach, der Bank und auch den Zuschauern zunehmend, was mit gehörig Beifall honoriert wurde. Die Gäste aus Sohland merkten leider mehrmals, das sie dem Tempo nicht ganz gewachsen waren, und wollten das mit Physis wett machen, was aber lediglich in Zeitstrafen und Unterzahl-Phasen endete.
Zur Halbzeit-Ansprache ging es mit einem 17:10.

Spannung beibehalten, weiter tempobetont spielen, und der Sieg sollte sicher sein, war die Devise.

Genau so setzte es die Mannschaft um, spielte einen auch technisch nochmals verbesserten Handball. Hatten sich doch in der ersten Hälfte noch einige Fehler eingeschlichen. Das wurde verringert. Der Torhüterinnen-Wechsel fruchtete ebenfalls, denn Leni zeigte eine typisch starke Krannich-Leistung, wie man es auch von Vater Olli gewohnt ist. Also perfekt die Hüter-Gene weiter gegeben. Auf dem Feld steuerten alle eingesetzten Spielerinnen ihr Tor bei, am treffsichersten zeigten sich Hanna Klemm und Lea Thiel! Leider musste Geburtstagskind Josy Kayser nach ihrem 4. Tor von der Platte humpeln, da die Landung etwas missraten war, aber der erste Schockmoment war schlimmer, als der letztendliche Schaden. Anschließend zogen die TBSV-Frauen bis zum Ende durch und erzürnten die Sohländerinnen immer wieder, die sich mehrmals über Pfiffe mehr ärgerten, als über Ihre Leistung. Mit dem nötigen Willen besiegte man die Schwarz-Weißen Damen aber deutlich mit 33:22.
Deutlich zufrieden, glücklich und erfreut über den Sieg waren die Frauen, aber noch mehr strahlte Trainer Seppo anschließend beim Sieger-Bier, denn er wusste das es auch ähnlich wie im 1. Spiel keine leichte Aufgabe ist, die jungen Spielerinnen so schnell in den Frauen-Bereich einzubringen. Aber was man sah, war durchaus beachtbar. Da wird man in der kommenden Saison nocht viel Freude haben, die Stimmung, Mentalität und der Wille einfach Handball zu spielen, wird weiterhin bestens bleiben, auch wenn es vielleicht mal keinen Sieg gibt.


Es waren aktiv: A. Hoffmann, L. Krannich (Tor)

H. Klemm 6, M. Thomas 1/1, L. Thiel 8, Jette Schellenberger 5,
D. Förster 5/4, J. Kayser 4, D. Franze 2, C. Fensch 1, N. Mordowicz 1

Bank: S. Sohr , K. Hille


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1. Frauen News Spielbericht

1. Frauen: SC Hoyerswerda- TBSV Neugersdorf 28:22 (12:14)

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E-Jugend Spielbericht

E-Jugend: Gut gespielt und doch verloren!

Nach langer Spielpause ging es am letzten Wochenende für unsere Kids der E-Jugend endlich wieder aufs Parkett. Vor heimischen Publikum wollten die Mädchen  und Jungen zeigen, wie fleißig sie die letzten Wochen trainiert haben.

Im ersten Spiel standen die Kids des TBSV der E-Jugend aus Rietschen gegenüber. Nach einem gelungenen und sehr guten Start unserer Mannschaft schlichen  sich im Laufe des Spieles leider zu häufig eigene Fehler ein, sodass Rietschen aufholen und am Ende dann sogar gewinnen konnte. 

Im zweiten Spiel wollten es die Kids des TBSV dann besser machen und gegen Zittau die Punkte einholen. Leider ließ sich  das Spiel für unsere Mannschaft sehr schwer gestalten, da der Gegner des öfteren die geforderte aktive Manndeckung nicht einhielt und auch ein mehrfaches Anordnen durch die Schiedsrichter nicht zum gewünschten Ergebnis führte. Dadurch ein wenig beeindruckt , versuchten die Mädchen und Jungen des TBSV ins Spiel zu finden, was stellenweise auch gelang. Hervorzuheben ist hier der Kampfgeist der Mannschaft, die trotz der Niederlage bis zum Schluß nicht aufgegeben haben.

Wir können trotz der beiden Niederlangen zufrieden sein, denn die Kids haben das  Gelernte aus dem Training ins Spiel eingebracht und umgesetzt. 

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1. Frauen News Spielbericht

Verbandsliga Ost Männer Radebeuler HV – TBSV Neugersdorf 1. 42:30 (21:13) – „Durchaus verbesserte TBSV-Leistung“

Manch einer mag denken, eine 42:30-Niederlage auswärts ist nun wahrlich keine Verbesserung. Doch man musste in der gut gefüllten Lößnitztal-Sporthalle gewesen sein, um doch deutlich zu sehen, das sich der TBSV dieses Mal deutlich verbessert gezeigt hat. Soviel vorab.
Ansonsten fehlten dem Neugersdorfer Team zur Reise nach Radebeul leider ein paar Spieler, im Tor konnte zumindestens mit Toni Schwarzberg ergänzt werden.


Die Stimmung aus der Team-Vorstellung des engagierten Hallensprechers, nahm der TBSV auch sofort mit und startete durchaus furios in die Partie. Die ersten 10 Minuten passte vieles, vor allem der temporeiche Ballvortrag und die Abschlüsse. Die Radebeuler schwammen so mit, und nutzten durch Konter ihre Chancen. Daher rissen die Gastgeber auch mit zunehmender Spieldauer die Führung an sich, und stellten dem TBSV nun auch einen stabilen Abwehr-Riegel vor die Nase, der vor allem unseren Rückraum-Schützen Konrad, Anton das Leben schwer machte. Daher schlichen sich die ersten Fehler ein, und man kassierte dann leider eine 5:0-Serie, auch weil man 2 Unterzahl-Phasen nicht unbeschadet überstand. Nun dachten vielleicht ein paar Zuschauer das Ding hier wird recht eindeutig, aber man setzte immer wieder offensive Spitzen und ließ den Rückstand nicht aus dem Rahmen laufen. Die durchaus blitzartigen Tempoverschärfungen des Radebeuler Positionsspiels bekam man teils auch besser in den Griff und konnte trotz 21 Gegentore zufrieden sein. Einen sehr positiven Schlusspunkt setzte Tim Stanke, der mit einem ansatzlosen Wurf aus 10 Metern, im Einklang mit der Schluss-Sirene, sein 1. Verbandsliga-Tor erzielte und die Pause einläutete.

Die Pausen-Ansprache war demzufolge wohl ähnlich der, vor dem Spiel, die Neugersdorfer sollten Ihr Spiel durchziehen, kämpferisch und selbstbewusst auftreten und den Spaß am Handball einbringen.

Weiter ging es, und auch Unsere Torhüer Olli und Toni konnten sich in der 2. Hälfte nun mit sehenswerten Paraden in die positive Leistung des TBSV einbringen. Denn bis auf die ärgerlichen Unterzahl-Situationen und die vielleicht zu vielen Konter-Gegentore, hielt man sich wacker. Vor allem ging man in 1:1-Aktionen jetzt öfters an die 6-Meter ran und belohnte sich, in dem man Strafwürfe erhielt oder eben Tore warf. Die SIebenmeter netzte Oliver Aßmann souverän alle ein (8 Stück). Auch der Rückraum hatte nun mehr Wurfglück. Ok, bis Spielende schritten die Radebeuler nun doch in Richtung der 40 Tore, aber der TBSV tat sein Bestes, das lange herauszuzögern. Vor allem die Stanke-Brüder Erik und Tim nutzten Ihre Einsatzzeiten optimal und erzielten 5 Tore aus 5 Versuchen. Es ging deutlich zu Ende, doch konnte Konrad am Ende endlich mal die 30 Tore-Marke knacken, das passierte den Radebeulern bis dahin erst einmal, das Sie soviel Treffer kassierten. Mit 42:30 erlitt man leider eine weitere Niederlage, doch es war in der Gesamtheit eine sichtbare Steigerung der Neugersdorfer Männer.
Sichtlich positiv klatschte man mit den Auswärts-Gästen ab und bedankte sich für den Support. Und auch das Trainer-Duo war nicht niedergeschlagen, sondern hob auch im Austausch bei prickelndem Gerstensaft die verbesserte Leistung hervor. Es war eine Niederlage, und leider steht die rote Laterne nun in der Oberlausitz, aber in den kommenden Spielen kann man von dieser Leistung gegen einen recht spielstarken und sehr temporeichen Gegner, zerren und sich auf den ersten Sieg hin arbeiten. Wie gut das funktionieren wird, ist am 11.11. ab 18 Uhr gegen Niederau zu sehen, wenn man zuhause im Oberland dieses positive Feeling wiedergeben möchte.

Es waren aktiv: O. Krannich / T. Schwarzberg (Tor),
M. Rauch 2 , J. Franze, K. Mai 2, T. Stanke 3,
O. Aßmann 12/8, A. Bayer 4, M. Komassa,
T. Trodler, E. Stanke 2, P. Röttig 1, N. Tremer 4

Bank: M. Bastisch, Th. Bruckmann-Klippel

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News

Geburtstag

Am 24. 10. feierte Peter Gloßmann seinen 70. Geburtstag.  

Er gehört mit Sicherheit zu den prägensten Personen des Neugersdorfer Handballs der letzten Jahre, wenn nicht sogar der letzten Jahrzehnte.  

Keine Funktion, die Peter im Verein nicht inne hatte; Spieler, Trainer, Schiedsrichter, Staffelleiter und vieles mehr. Hervorzuheben natürlich sein Schaffen als Präsident des TBSV, welches er 25 Jahre bis zu seinem Amtsende im Jahr 2020 begleitete. Ohne ihn gäbe es wohl kein Handballerzelt auf dem Jakobimarkt oder keine Sporthalle im Oberland.  

Doch ganz möchte er nicht lassen von “seinem“ Verein. Weiterhin unterstützt er seine Nachfolger mit seinem Wissen und seiner Erfahrung, steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Für fast jede Aufgabe ist er da, wenn es seine Zeit zulässt.

Wir wünschen Ihm und seiner Familie noch viele schöne Stunden bei bester Gesundheit. 

Die Handballer und Handballerinnen des TBSV Neugersdorf !

Jakobimarkt ohne Peter, oder Peter ohne Jakobimarkt, beides nicht denkbar.
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1. Männer News Spielbericht

Verbandsliga Ost Männer TBSV Neugersdorf 1. – SC Riesa 18:33 (7:15) – „60 Minuten lang wie von der Rolle“

Wer in der Vorwoche bereits die Leistung in Radeberg als Schlechteste der Saison als Saison-Minus-Punkt abgehakt hatte, durfte auf eine bessere Partie gegen den SC Riesa hoffen. Und trotz reichlich Engagement, Kampf und Durchhaltevermögen lief es abermals nicht so gut.
Dabei wollten man Zuhause vor den eigenen Fans alle Neugersdorfer Spieler ein gutes Spiel machen, und gegen den bis dahin auch nicht so überragenden Gegner aus Riesa endlich 2 Punkte einsacken.

So folgten nach dem Einlauf der Spieler und dem Anpfiff erst einmal nicht ganz so ansehnliche Minuten. Überhastet, ohne Zugriff in Abwehr und Offensive und wieder zu vielen technischen Fehlern mühte sich der TBSV am gut eingespielten Riesaer Team ab. Die Gäste mit den quirligen Spielern Morstein, Ehrenberg, Illgen wirbelten mit simplen Spieleröffnungen vor der Neugersdorfer Abwehr und setzten entweder aus dem Rückraum oder über Außen die Bälle in die Maschen. Lediglich in den ersten 15 Minuten konnte man über den Kreis und von Außen noch Gefahr ausstrahlen, aber 4 Zeitstrafen spielten den Gästen in die Karten, und in Überzahl hatten Sie nur mit der Leistung von Olli im Tor so Ihre Probleme. Die wieder einmal einzige Normal-Form unseres Torhüters bewahrte den TBSV vor noch mehr Gegentoren. Und so spielte vor allem Riesa eine durchweg überzeugende handballerische Partie, zwar mit einfachsten Mitteln, aber es war erfolgreich. Mit 7:15 war nach 30 Minuten endlich Pause.
Zeit für eine dringende Korrektur in vielen Bereichen, war die Aufgabe der Trainer und aufzurütteln um sich in Halbzeit 2 zu verbessern.
Mit höheren Tempo und wohl Wut im Bauch kam der TBSV rasant aus der Pause. Doch hielten die Riesaer dagegen und ließen zwar beim Strafwurf 2 Chancen liegen (2mal super pariert von Olli), doch nun besser herausgespieltem Neugersdorfer Toren, folgten stets 1 oder sogar gleich 2 Gegentore. Noch dazu hatte die durchaus strikte Bestrafungs-Linie der Unparteiischen nach 36 Minuten die 3. Zeitstrafe für Nick Düring zur Folge. Auch einige Zuschauer hatten zu einigen Pfiffen ihre eigene Auslegung und vermeldeten lautstark ihre Meinung.
Resultierend aus Fehlern oder dem ebenfalls immer wieder parierenden Riesaer Torhüter Lehmann, verlor man den Faden nun zunehmend. Jener Sven Lehmann avancierte nun zusätzlich zum 7m-Killer und nach 40 Minuten waren es 12 Tore Rückstand. Reine Ergebniskosmetik musste nun betrieben werden, alles andere wäre vermessen gewesen. Die Partie nahm nun tempomäßig ab, und die Gäste spielten Ihren Stiefel runter, da es auf Neugersdorfer Seite auch immer krampfiger wurde, sehnte man vor allem auf heimischer Seite dem Ende entgegen. Weniger als 15 Tore Rückstand wurden es trotz aller Bemühungen nicht mehr, und so gab es eine deutliche 18:33-Heimniederlage. Sprich 60 Minuten, die man gern vergessen würde.
So richtig zu erklären war es nicht, und auch ein kühles Bier danach, brachte nach dieser Schlappe keine richtige Linderung. Wieder gilt es, Abhaken, und im Training versuchen zu analysieren, wo das Manko ist, das es nicht klappen will mit dem Gewinnen. Leichte Spiele wird es auch zukünftig nicht geben, denn als Nächstes geht’s nach Radebeul, auch ein Gegner, der sich hohe Ziele auf die Fahne geschrieben hat. Schaun ma mal, vielleicht kann ja ein schauriges Halloween oder der blanke Blick auf die Tabelle, so manchem Spieler die Gedanken richten und man geht wieder besser zu Werke.

Es waren aktiv:    O. Krannich / St. Twork (Tor),
                             M. Rauch, N. Schlapmann 3, J. Franze, K. Mai 3,
                             N. Düring 2, O. Aßmann 7/3,  A. Bayer,
                             T. Trodler, E. Stanke, N. Tremer 1, M. Komassa 2


Bank:  M. Bastisch,  Th. Bruckmann-Klippel