Wir haben bereits viele lustige Tage und Abende mit Euch im Handhabllerzelt auf dem Jacobimarkt Neugersdorf verbracht. Heute geht es in die letzte Runde. Kommt gerne auf ein kühles Getränk vorbei. Wir freuen uns auf Euch!
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Wir haben bereits viele lustige Tage und Abende mit Euch im Handhabllerzelt auf dem Jacobimarkt Neugersdorf verbracht. Heute geht es in die letzte Runde. Kommt gerne auf ein kühles Getränk vorbei. Wir freuen uns auf Euch!
Bald ist es wieder soweit – der Jacobimarkt steht vor der Tür. Erste Fahrgeschäfte werden aufgebaut und unser TBSV Handballer-Zelt darf nicht fehlen. Neben leckeren (alkoholischen) Kaltgetränken gibt es auch wieder jede Menge Musik zum Feiern. Wir freuen uns auf Euch!
Endlich wird es wieder einen Jacobimarkt geben und wir sind mit unserem Handballzelt dabei. Dafür brauchen wir natürlich tatkräftige Unterstützung. Hier findet Ihr den Einsatzplan und die verfügbaren Dienste. Bitte meldet Euch zeitnah an.
Am Dienstag wurde dem Trikotsponsor unserer 1. Frauen, der Firma Wiegel Zittau Korrosionsschutz GmbH, das Mannschaftsbild mit den neuen Trikots, sowie ein kleines Dankeschön, überreicht. Auch an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön. Die Mannschaft freut sich auf die weitere tolle Zusammenarbeit.
Pünktlich 11 Uhr am Sonntag, den 19.06.2022 ging es los zum Pokalfinale. Nicht wie ursprünglich angesetzt nach Sohland, sondern nach Kamenz, da das Spiel kurzfristig zum Heimspiel für die Damen des HVH wurde. Standesgemäß im Bus mit Spielerinnen und treuen Fans unserer Damen ging die muntere Fahrt mit guter Stimmung auf zur Aufgabe, den Pokal nach Neugersdorf zu holen.
Doch was soll man sagen… Auch wenn die Mannschaft es verdient hätte, sich selbst zu belohnen und den Pokal mit nach Hause zu bringen, sollte es an diesem Tag nicht sein. Den Kampfgeist kann man unseren Frauen nicht absprechen. Es wurde bis zum Schluss unter vollem körperlichem Einsatz gefightet, doch der Gegner war am Ende besser und hat das Kopf-an-Kopf-Rennen in den letzten Minuten für sich entscheiden können.
Über den gesamten Spielverlauf konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Zu viele Ungenauigkeiten, zu viele vergebene Chancen auf eigener Seite. Viel zu oft dirigierte der Kopf das Spiel, anstelle den Ball frei und schnell laufen zu lassen, um sich geduldig die Chancen zu erspielen. So wurden alle überrascht, welche bereits zur Halbzeit mit einer eindeutigen Führung des TBSV gerechnet hatten. Nur mit einem Tor in Front und dem Spielstand 12:11 ging es in die Pause.
Nach den mahnenden Worten von Solotrainer Scholle sich an die Stärken zu erinnern und die Dinge abzurufen, welche in der Mannschaft stecken, ging es in die zweiten 30 Minuten. Doch das Bild war ähnlich. Zu oft scheiterte man am Metall oder an der gegnerischen Torfrau und belohnte sich selbst nicht für die herausgespielten Tormöglichkeiten. Allein drei 7-Meter-Würfe wurden leider vergeben. Auf unserer Seite wurde die Abwehr ein ums andere Mal hervorragend von Anne Leitner im Tor unterstützt, aber die Gegnerinnen kämpften mit allem was sie aufzubieten hatten. Und so gelang Kamenz in der 54. Spielminute (abgesehen von der ein-Tore-Führung zu Beginn des Spiels) erstmalig der Führungstreffer zum 18:19. Zu viele Zeitstrafen auf unserer Seite spielten dem Gegner in die Karten und so konnte man das Spiel nicht mehr drehen und verlor am Ende mit 21:23.
Marcela Bretschneider fand nach dem Abpfiff die richtigen Worte: an diesem Tag war nicht alles verloren, auch wenn das Spiel nicht siegreich verlief, kann man zumindest aus den Fehlern lernen.
In den nächsten Monaten muss gezielt daran gearbeitet und sich verbessert werden. Dann können nächste Saison die starken Gegner der Verbandsliga kommen.
Ein großer Dank und ein donnerndes Hadda-Hitti-Mo auf unsere Liesel, welche nach acht Jahren im Verein aller Voraussicht nach das Trikot des TBSV Neugersdorf erstmal in den Schrank hängt und berufsbedingt die Heimat verlassen wird.
Es spielten: Danny Förster (1), Lisa-Marie Schäfer (1), Kimberly Menofs, Katharina Rothenburger (5/1), Lea Thiel, Jasmin Hänsel (1), Alin Wünsche, Jara Schellenberger (2), Marcela Bretschneider (2), Michelle Choritz (2), Josephine Liebscher (4), Anne Lautenbach (3), Tor: Anne Leitner, Joanne Halahija (Angaben laut Spielprotokoll)
Mireen
Die Frauen mussten den Pokal leider in Kamenz lassen. Wir bedanken uns bei allen Mitgereisten, die das Spiel fast zum Heimspiel gemacht haben und allen anderen Unterstützern. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an HVH Kamenz e.V. zum Ostsachsenpokalsieger!
Doch die Auswahl der Mannschaften der weiblichen C-Jugend und der dritten Männer gingen nicht leer aus. Beide Mannschaften gewannen auswärts und konnten das eigene Punktekonto aufstocken! Für beide Mannschaften geht es schon nächste Woche weiter.
Unsere Frauen sind am Sonntag zu Gast in Kamenz, um den Pokal mit nach Hause zu bringen. 13.30 Uhr ist Anwurf in Kamenz am Flugplatz. Wir freuen uns auf eure Unterstützung! Außerdem stehen noch zwei andere Spiele an diesem Wochenende an, für die Mädels der C-Jugend und die 3. Männermannschaft.
Wir fahren alle gemeinsam mit dem Bus zum Pokalfinale nach Kamenz! Meldet Euch jetzt an und gebt unserer Frauenmannschaft eine gelungene Unterstützung.
Abfahrt in Neugersdorf ab Karl-Marx-Platz: 11 Uhr
Abfahrt in Kamenz: 16 Uhr
Kosten pro Person: 10€
Melde dich jetzt telefonisch an unter 0157 30748047
Derby, Pokalspiel, allein das reicht, um einige Sätze, oder Phrasenschweine zu füllen, will der Künstler aber nicht.
Von Beginn an wollte die TBSV-Sieben konzentriert und zielstrebig gegen den OHC Bernstadt agieren. Doch die Damen des OHC gaben von Anfang an Alles, um selbst erfolgreich zu sein und unterbanden das Angriffsspiel der Hausherrinnen. So verstrichen die ersten Minuten ohne Torerfolg für eine der beiden Mannschaften. Eroberte sich eine der beiden Teams den Ball, so schnell war das Spielgerät durch ungenaue Pässe oder überhastete Torwürfe wieder weg. Dies zog sich über die komplette erste Halbzeit und somit konnte keine Truppe wirklich das Spiel dominieren und so ging es 9:8 für den TBSV zum Pausentee.
Die Trainer appellierten in der Pause, wie so oft, den Ball länger laufen zu lassen und zielstrebiger in die Lücken zu gehen und dadurch gute Abschlussmöglichkeiten zu kreieren. Gesagt, getan.
Für zwei Minuten ging die Marschrichtung der Trainer Scholze/ Brocksch in die richtige Richtung, danach verfiel man wieder allzu oft in alte Muster und versuchte viel zu schnell zum Torerfolg zu kommen. So ergab sich, wie in der ersten Hälfte, ein ausgeglichenes Spiel. Als in der 55. Minute die Gäste mit 2 Toren davon zogen, schien der Drops gelutscht zu sein. Doch wie in allen Spielen der Saison, fighteten die Damen um Skipper Bretschneider, bis zum Letzten und erzielten in der 59. Minute den Ausgleich. Den Damen aus Bernstadt gelang im darauf folgenden Angriff kein Treffer und somit waren die Spreequellstädter noch einmal am Zug. Als hätte es, für eine der beiden Mannschaften, kein schlimmeres Ende geben können, so gab es 5 Sekunden vor Ultimo, beim Stande von 19:19, Freiwurf für die Neugersdorferinnen und als sich Alle schon Gedanken über die Verlängerung machten, taumelte dieser Wurf ,zum Leid der Erdachsentruppe und zum äußerst glücklichen Sieg, für den TBSV, über die Torlinie zum 20:19.
Nun kommt es am 19.06.2022 zum Pokalfinale in Sohland, womit alle Sympathisanten des TBSV, zur tatkräftigen Unterstützung, recht herzlich eingeladen sind.
Der TBSV spielte mit: Hoffmann, Halahija (beide Tor), Choritz, Schäfer 2, Rothenburger 5/1, Bretschneider 2/1, Thiel 1, Hänsel, Wünsche, Schellenberger 5, Liebscher 3, Lautenbach 1
Was geht in einem Spieler vor, der nach 2 enttäuschenden Niederlagen und dem damit zerplatzenden Wunschtraum vom überraschenden Aufstieg, Sonntag Nachmittag zum ungeschlagenen Ligakonkurrenten fahren muss, um sich im Pokalhalbfinale demontieren zu lassen?
Schreckliches könnte sich zutragen, epische Niederlagen kennt die Geschichte schließlich zur Genüge. In der Folge stellt sich dann der ein oder andere möglicherweise die Sinnfrage, oder braucht gar therapeutisches Geleit, um jemals wieder eins werden zu können, mit Turnschuh und Ball.
Oder: Sch**ß drauf, ich fahre mit meinen Jungs doch nicht zum heiligen Sonntag durchs gelobte Land, um Zeitzeuge des eigenen Untergangs zu sein! Mann kann sich ja auch mal selbst eine kleine Freude bereiten, sich was gönnen, für die innere Balance gewissermaßen.
So ist der 6 Tore Rückstand in Minute 28 eine Saisonpremiere für die Kamenzer Gastgeber, gleichermaßen überhaupt mit Rückstand in die Kabine geschickt zu werden, Balsam für die Seele , erst recht mit Abstand betrachtet. Denn diesen Abstand brauchts, um die 2. Halbzeit zu verdauen. Das ist wie mit Seifenblasen, oder wenn man Ringe beim Rauchen pafft. Die kann man sich eben nicht einfach ins Regal stellen, so schön sie auch sind.
Eigentlich ist nichts schlimmes passiert in jener 2. Halbzeit, wie bei den Seifenblasen und den Ringen. Die sind dann einfach weg. Aber sie zu bewundern, so lange sie da sind, das ist was uns antreibt. Und so ist es auch mit diesem Handballsport, der es nicht zu schaffen vermag, die Köpfe hängen zu lassen, erst recht mit dieser Mannschafft!
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Gruß, Marcel