Es ist wieder SpielzeitAm Samstag begrüßen wir die Mannschaften aus Cunewalde, Bischofswerda, Schleife und Riesa im Oberland.
Das Spiel der ersten Männer und Frauenmannschaft wird auch im Livestream übertragen. Diesen findet ihr dann unter https://live.tbsv.de
Am Sonntag ist die zweite und dritte Männermannschaft auswärts tätig ebenso wie unsere F-Jugend. Wir wünschen allen Mannschaften ein erfolgreiches und verletzungsfreies Wochenende
Zum Auswärtsspiel in Meißen reisten die Frauen des TBSV Neugersdorf mit dem Vorhaben, sich für die Leistungen der vergangenen Wochen endlich zu belohnen und die nächsten wichtigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu holen. Gegen einen direkten Konkurrenten ein durchaus wichtiges Spiel also.
Nach der üblichen Abtastphase, in der sich keine der Mannschaften einen Vorteil erspielen konnte, waren es die Gäste aus dem Oberland, welche ab der 15 Spielminute erstmals mit drei Toren zum 5:8 in Führung gehen konnten. Über flüssiges Kombinationsspiel gelang es Neugersdorf diesen Vorsprung bis zur Halbzeit(10:13) zu behaupten, da auch die Abwehr in Hälfte eins gute Arbeit ablieferte.
Zum Pausentee gab es nicht viel zu bemängeln von Trainer Michael Brocksch, er machte den Spielerinnen noch einmal klar, daß man sich heute nur selber schlagen kann.
Das wollten die Neugersdorferinnen auf keinen Fall und spielten konsequent ihr Kombinationsspiel aus der ersten Hälfte weiter, was mit einer zwischenzeitlichen 6- Tore Führung zum 17:23 in der fünfzigsten Spielminute zu Buche stand.
Doch noch waren zehn Minuten zu spielen und langsam ließ die Konzentration bei der TBSV Sieben nach, was die Gastgeberinnen für sich zu nutzen wussten und den Rückstand Tor um Tor verkürzten.
Das große Zittern begann, als in Spielminute 58 der Vorsprung nur noch zwei Treffer betrug (23:25), mit viel Geschick und Willen die Punkte mitzunehmen, ließ man die Meißnerinnen ihre Aufholjagd jedoch nicht belohnen und feierte einen am Ende hochverdienten 24:27 Auswärtserfolg, auch weil man über weite Strecken der Partie die bessere Mannschaft an diesem Tag war.
Mit diesem Erfolgserlebnis geht es am Samstag 10.12. 18.00Uhr im Oberland ins Heimspiel gegen den SC Riesa.
Bis dahin, trainiert schön fleißig,
Euer Kaloy
TBSV spielte mit: A. Leitner, J. Halahija, D.Förster (6), K. Menofs, K.Rothenburger (3), L.Thiel (1), J. Schellenberger (2), M. Bretschneider (8), L. Schulz (1), M. Choritz (3), J. Liebscher (2), A. Lautenbach (1)
Eine konsequente Abwehrarbeit war ein Schlüssel zum Sieg für die Frauen des TBSV Neugersdorf im Verbandsligaspiel beim VfL Meißen (Foto Verein)
Nach der klaren Niederlage gegen Heidenau in der vergangenen Woche, sollten heute endlich die langersehnten Punkte her. Zu Gast waren in eigener Halle die Sportfreunde 01 aus Dresden.
Die Mannschaft ging motiviert in die Partie, doch die ersten zwei Angriffe auf beiden Seiten gingen ins Leere. In der zweiten Spielminute dann endlich der Führungstreffer für den TBSV nach einem perfekten Anspiel auf Michelle an den Kreis. Dennoch war das Spiel zu Beginn sehr fahrig und es wurden zu viele Bälle einfach verschenkt. Der Gegner glich nach zwei Minuten aus und ging im Anschluss in Führung. Doch die Defensive arbeitete gut und wurde durch eine starke Anne Leitner zwischen den Pfosten unterstützt, welche mehrere freie Gegenstöße parierte. Man blieb trotz Fehlwürfen im Angriff in Schlagdistanz, denn auch der Gegner zeigte Nerven und so lag man in der 10. Spielminute wieder mit einem Tor in Front (5:4).
Ein Spiel auf Augenhöhe prägte die erste Hälfte. Doch man nutzte die Möglichkeiten nicht, um sich entscheidend vom Gegner abzusetzen. Das Tempo wurde im Angriff zu oft verschleppt und die erste und zweite Welle brachte keine Tore. Jeder Treffer musste hart erkämpft werden. Zusätzlich Körner kostete die starke, aber kräfteraubende Arbeit in der Defensive.
Ab der 24. Spielminute beim Spielstand von 9:8 lichteten sich die Reihen der Gegner. Nacheinander wurde Sportfreundinnen durch persönliche Strafen auf die Bank geschickt und man stand schlussendlich mit 6:3 Feldspielern auf dem Parkett. In dieser dreifachen Überzahl kassierte man leider noch einen Treffer und ging „nur“ mit 3:1 Toren heraus. Dennoch führte man kurz danach bei einem Spielstand von 13:9 mit vier Toren und wollte es auch so in die Pause mitnehmen. Eine eigene Unterzahl und Tore aus der ersten Welle ließ den Gegner allerdings nochmal Chancen zum Verkürzen und die Sirene erklang bei 13:12 auf der Anzeigetafel.
Die zweite Hälfte begann wie auch der Verlauf der ersten. Beide Mannschaften lagen gleichauf, doch konnte der Gegner zu keinem Zeitpunkt ausgleichen oder in Führung gehen. Über die Spielstände 15:13, 16:14 und 17:15 führten die Damen in Schwarz in der 45. Spielminute noch mit 18:15. Doch gab es dann einen deutlichen Bruch im Spiel. Zu wenig Bewegung, zu wenig Laufenlassen des Balls und vor allen zu viele einfache Ballverluste und nicht verwandelte freie Würfe vor dem Tor. Daraus resultierten fünf Minuten ohne eigenen Treffer, jedoch sechs des Gegners. Man hatte die Kontrolle über die Partie verloren und musste beim Spielstand von 18:21 plötzlich hinterherlaufen. Der Druck stieg und das sah man den Mädels an. Die Körperspannung, welche besonders in der Abwehr über das gesamte Spiel präsent war, war verschwunden. Einfache Eins-gegen-eins-Situationen gingen verloren und zu viele verwandelte Tempogegenstöße sorgten dafür, dass Anne im Tor immer wieder hinter sich greifen musste.
Die Sportfreunde erhöhten weiter und in der 56. Spielminute lag man mit sechs Toren zurück (21:27). Die Umstellung auf eine offene Manndeckung sollte die Chance auf ein Wunder bringen, doch konnte man das Spiel nicht mehr drehen. Mit 24:29 mussten sich die Frauen des TBSV in ihrer siebten Partie in der Verbandsliga geschlagen geben.
Die Abwehrarbeit war fast über den gesamten Spielverlauf stark. Verloren ging die Partie durch zu viele Fehler und liegengelassene Chancen im Angriff. Die Siegpunkte lassen also weiter auf sich warten, doch Aufgeben ist keine Option. In der kommenden Woche hat man beim direkten Tabellennachbarn Meißen wieder die Chance.
Es spielten: Danny Förster (1), Kimberly Menofs (1), Katharina Rothenburger (4/1), Lea Thiel (2), Alin Wünsche, Jara Schellenberger (2), Marcela Bretschneider (6/3), Leonie Schulz (1), Michelle Choritz (2), Josephine Liebscher (3), Anne Lautenbach (2), Tor: Anne Leitner, Joanne Halahija (Angaben laut Spielprotokoll)
Nachdem in der letzten Woche „Spielfrei“ im Kalender stand, fanden sich Spielerinnen und Zuschauer am Samstag, den 19.11.2022 erneut in heimischer Halle ein. Zu Besuch waren die Frauen des SSV Heidenau. Es traf Platz neun der Tabelle auf den aktuellen Platz vier.
Nach einem kurzen Abtasten begann ein schnelles und intensives Spiel. Das erste Tor der Partie gehörte Katharina Rothenburger, welche besonders in den ersten Minuten die Sicherheit und vor allen die Tore für den TBSV brachte. Man geriet allerdings schnell in einen kleinen Rückstand, doch bleib immer in Schlagdistanz, sodass in der zehnten Spielminute der Ausgleich zum 5:5 fiel und sogar auf 7:5 erhöht werden konnte. Eine Zwei-Minuten-Strafe unterbrach den Lauf und eine daraus folgende personenbezogene Deckung gegen Katharina brachte das Neugersdorfer Spiel ins Stocken. Der Gegner holte auf und zog vorbei. Aber Aufgeben war wie immer keine Option und so blieb es bis zur Halbzeit über die Spielstände 7:9, 9:12, 11:14 ein offenes Spiel. Erst kurz vor dem Pausenpfiff zogen die Heidenauerinnen erstmals mit sechs Toren Vorsprung auf 11:17 davon. Allein in der ersten Halbzeit bekamen die Gäste sechs Strafwürfe zugesprochen, welche auch alle verwandelt wurden. Auf unserer Seite hingegen stand kein einziger. In der zweiten Hälfte war dieses Verhältnis mit einem auf unserer und vier auf gegnerischer Seite weiterhin schlecht. Grund war zumeist kein hartes Einsteigen und die Strafen bleiben im gesamten Spielverlauf mit insgesamt fünf Verwarnungen und einer zwei Minutenstrafe auf beiden Seiten gering, aber diese einfachen Tore für Heidenau machten es den Damen in Schwarz schwer, auf Augenhöhe zu bleiben.
In der zweiten Halbzeit musste in allen Bereichen eine Schippe draufgepackt werden. Die Abwehr musste flinker auf den Beinen und der Angriff ideenreicher werden. Doch dies gelang leider zumeist nicht wie gewünscht. Zu viele eigene Fehler machten es dem Gegner einfach. Zu wenig Einfallsreichtum gegen den starken Heidenauer Mittelblock brachte zu wenig Torerfolge und so wuchs der Vorsprung zwischenzeitlich auf 13 Tore (16:29) bis zur 51. Spielminute an. Das Spiel war gelaufen und der Sieger stand fest, aber dennoch zeigte man noch ein paar schöne Treffer besonders in erster und zweiter Welle über Leonie Schulz, Jara Schellenberger und Lea Thiel. Knappe drei Minuten vor Spielende hatte man vom Vorsprung fünf Tore genommen und es stand 22:30 auf der Anzeigetafel. Am Ende gewinnt der SSV Heidenau verdient mit 23:32.
Gegen diesen Gegner konnte man keine Punkte, sondern nur Erfahrung gewinnen. Es heißt für unsere Mädels in anderen Spielen Siege zu erringen. Vielleicht schon in einer Woche beim Besuch der Sportfreunde aus Dresden im Oberland, welche aktuell in der Tabelle zwei Plätze vor uns liegen.
Es spielten: Danny Förster (3), Kimberly Menofs, Katharina Rothenburger (5), Lea Thiel (2), Jara Schellenberger (4), Marcela Bretschneider (3/1), Leonie Schulz (2), Michelle Choritz (1), Josephine Liebscher (2), Anne Lautenbach (1), Tor: Anne Leitner, Joanne Halahija (Angaben laut Spielprotokoll)
Nach einer vierwöchigen Pause fand man sich in heimischer Halle zum nächsten Kräftemessen in der Verbandsliga Staffel Ost der Frauen ein. Die zweite Mannschaft des Görlitzer HC war zu Gast und brachte auch ein paar ehemalige Spielerinnen aus der Neugersdorfer Jugend mit.
Die ersten Minuten bedeuteten für beide Mannschaften ein Einfinden ins Spiel. Es war kein vorsichtiges Abtasten, da von Beginn mit hohem Tempo gespielt wurde, allerdings brauchte es bis zum Ende der fünften Spielminute, bis das erste Tor durch die Gäste erziel wurde. Ab dann begann ein Kopf-an-Kopf-Rennen und ein Spiel auf Augenhöhe. Erst in der 15. Spielminute musste man den Gast erstmals eine zwei-Tore-Führung erlauben und so nahmen die Trainer Brocksch und Scholle die erste Auszeit. Kleinigkeiten besonders in der Abwehr und im Rückzugsverhalten mussten korrigiert werden, um weiterhin die Partie offen zu gestalten. Das gelang auch bis zehn Minuten vor Ende der ersten Halbzeit gut, doch dann begann ein kleiner Lauf des Görlitzer HC und einer erstmaligen vier-Tore-Führung und dem Spielstand 10:14. Eins ihrer insgesamt fünf Tore von Marcela Bretschneider brachte den Halbzeitstand von 11:14.
Die Abwehr war das Problemkind des heutigen Tages und sollte in der zweiten Hälfte verbessert werden. Dem Gegner nicht zu viele Räume lassen und vor allen die Zweikämpfe im Tempogegenstoß früher annehmen. Allerdings brachte der Beginn der zweiten Hälfte das Gegenteil. Zu viele eigene Fehler im Angriff, sorgten immer wieder für Einladungen zu schnellen Toren. Einen besonders starker Rückhalten boten dabei die Tordamen des TBSV, da Anne Leitner den ein oder anderen Ball aus der Luft fischte und so vor allen mehrere freie Tore durch Tempogegenstöße der Gegner verhinderte. Aber auch Joanne Halahija konnte mit ihren parierten 7-m-Würfen die Mannschaft unterstützen. Dennoch gerieten unsere Damen über die Stationen 12:15, 13:17 und 14:20 bis zur 41. Spielminute immer weiter ins Hintertreffen. Eine eigene Auszeit sollte helfen, um sich wieder aufs Spiel zu fokussieren. Und es half. Nach und nach, Schritt für Schritt saugte sich die Mannschaft wieder heran und so stand es in der 54. Spielminute 22:23. Der Angriff funktionierte, es wurden Tore von allen Positionen geworfen und vor allen Jara Schellenberger nahm sich immer wieder ein Herz und erzielte mit hohem Tempo Tore. Die Gedanken an den Punktgewinn, vielleicht sogar den Sieg kamen in die Köpfe. Allerdings wollte der Gegner das um jeden Preis verhindern und so drehte dieser nach einer Auszeit erneut auf und am Ende mussten sich die TBSV-Mädels mit 25:29 geschlagen geben.
Ein Wehrmutstropfen war die Verletzung von Jette Schellenberger, welche in ihrem ersten Verbandsligaspiel der Frauen in der zweiten Halbzeit vom Feld musste. Gute Besserung und auf baldige Rückkehr.
Unsere Auswahl muss sich mit der Leistung des Tages nicht verstecken. Ihr inzwischen bekannter Kampfgeist wurde wieder unter Beweis gestellt und sie zeigten, dass sie durchaus mit einem Sachsenliga-Aufstiegskandidat mithalten können und der jungen Mannschaft noch viel Gutes bevorsteht.
Zwei Wochen Pause liegen jetzt vor den Damen des TBSV und am 19.11.22 geht es erneut vor heimischen Publikum vor die nächste große Aufgabe in Form vom SSV Heidenau.
Es spielten: Danny Förster (1), Kimberly Menofs, Katharina Rothenburger (1), Lea Thiel (2), Jette Schellenberger (1), Jara Schellenberger (7/4), Marcela Bretschneider (5/3), Leonie Schulz (1), Michelle Choritz, Josephine Liebscher (5), Anne Lautenbach (2), Tor: Anne Leitner, Joanne Halahija (Angaben laut Spielprotokoll)
Am kommenden Samstag und Sonntag sind einige unserer Teams noch einmal auswärts unterwegs bevor für alle Mannschaften eine kurze zweiwöchige Pause ansteht.
Wir wünschen allen Mannschaften viel Erfolg im Kampf um den Sieg!
… war der Wunsch von Trainer Sebastian Scholze vor dem Spiel. Die Damen des TBSV waren in ihrem vierten Spiel in der Verbandsliga zu Gast im Lokschuppen des ESV. Dieser stand vor Beginn der Partie ungeschlagen an der Spitze der Tabelle und demnach war ein schweres Spiel zu erwarten, besonders da auch unsere Bank durch Ausfälle gezeichnet war. Die Partie begann mit hohem Tempo auf beiden Seiten und obwohl sich erst ein wenig ans Spielgerät gewöhnt werden musste, konnten unsere Damen in schwarz ihre Kombinationen spielen und bis zur Hälfte der ersten Halbzeit die Partie auf Augenhöhe gestalten. In der 16. Spielminute führte ein perfekter Pass von Katharina in Richtung Michelle an den Kreis und anschließendem Tor zur 6:7 Führung und zwang den ESV zur ersten Auszeit der Partie.
Der Gegner spürte, dass unser Spiel ausgebremst werden musste und stellte seine Abwehr um. Dadurch wurde der Lauf gestört und Fehler erzwungen, welche in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte den Gegner einluden, seine Stärken auszuspielen und über die Stationen 8:8 und 10:9 zum Spielstand von 12:9 mit dem Pausenpfiff führte. Die Halbzeitansprache der Trainer Brocksch/Scholle bezog sich hauptsächlich auf taktische Mittel, um dieser Situation entgegenzutreten. Allerdings gab es auch danach weiterhin verpasste Chancen und Lücken in der Abwehr, welche zu Beginn der Begegnung sicherer stand. Der ESV baute seine Führung bis zum 17:11 in der 42. Spielminute aus, aber unsere Mannschaft zeigte wie schon in so vielen Partien zuvor Kampfgeist und Zusammenhalt. Man nutzte die Unterzahl des Gegners und konnte bereits vier Minuten später auf der Anzeigetafel ein 17:15 lesen. Eine Phase mehrerer personenbezogener Strafen gegen die TBSV-Ladies brachte die Aufholjagd zum Erliegen, da man zwischenzeitlich sogar nur noch mit vier Spielerinnen auf der Platte stand. Bis zum 21:15 in der 52. Spielminute konnte Anne Leitner im Tor leider nur hinter sich greifen und man blieb ohne eigenen Erfolg auf der Gegenseite. Am Ende siegte die Erfahrung des ESV gegen unsere junge Mannschaft und man musste sich mit einem 26:18 geschlagen geben.
Erfolgreichste Werferin des TBSV war Katharina Rothenburger, doch zeigte Anne Lautenbach an diesem Tag ein sehr gutes Spiel. In der Abwehr musste sie regelmäßig eine der stärksten Spielerinnen des ESV annehmen und vorn war sie mit vielen eins-gegen-eins Situationen eine Stütze des Angriffsspiels und zweitbeste Werferin auf unserer Seite. Das Trainerduo zeigte sich nach dem Spiel optimistisch für die nächsten Spiele und lobte den Einsatz. Darauf kann die aktuell auf dem achten Tabellenplatz liegende Mannschaft aufbauen und noch den ein oder anderen Sieg einfahren. Die nächste Gelegenheit dazu bietet der Heimspieltag am 05.11.22 gegen den Görlitzer HC II.
Es spielten: Danny Förster (1), Kimberly Menofs, Katharina Rothenburger (6), Alin Wünsche, Marcela Bretschneider (3/1), Leonie Schulz, Michelle Choritz (1), Josephine Liebscher (2), Anne Lautenbach (5), Tor: Anne Leitner, Anne Hoffmann (Angaben laut Spielprotokoll)
Zum Heimspiel-Hauptspiel traten die Frauen des TBSV gegen den Liga-Mitfavoriten aus Dresden an und wollten der Heimkulisse eine couragierte Leistung bieten. Vor dem Spiel wurden die 2 langjährigen Stammspielerinnen Mireen und „Liesel“ nachträglich verabschiedet und als Dank mit herzlichen Worten von Peter Gloßmann und ein paar Präsenten beschenkt. Danke !!! für Euren Einsatz über all die Jahre, ob auf oder auch neben der Platte.
In der Startphase konnten die Gastgeberinnen dank starker Paraden von Anne Leitner und daraus gut umgesetzten Angriffen noch gut gegenhalten, aber mit zunehmender Spielzeit zeichnete sich die größere Durchschlagskraft, eine resolute Spielweise und die Erfahrung der Dresdnerinnen ab. Der Mittelblock der Gäste sowohl in Abwehr als auch Angriff war zu effektiv und das eine oder andere Mal auch glücklicher in den Handlungen oder auch der Wurfauswahl. Die Dresdnerinnen zogen bis zur Pause auf 6 Tore davon, vor allem wegen vermehrt technischer Fehler beim TBSV und daraus resultierenden einfachen Kontern der Gäste.
Das Trainer-Duo Scholze/Brocksch hatte wesentlich die Motivation anzukurbeln, damit man es den Dresdnerinnen dennoch nicht zu einfach machen sollte in Halbzeit Zwei.
Die Neugersdorferinnen kämpften auch nach der Pause weiter, arbeiteten sich aber zu oft am Abwehrblock und der wirklich starken Torfrau ab. Dennoch gelang es mit einem Zwischenhoch den Rückstand nochmal auf 4 Tore zu verkürzen. Das gefiel vor allem den sehr ambitionierten Trainer der Gäste gar nicht und er nahm sein Team beim Time-Out ins „Gebet“. Das bekamen die TBSV-Damen leider handballerisch zu spüren und mussten am Ende doch 10 Tore Rückstand und die Niederlage annehmen.
Es konnte gegen dieses eingespielte und wirklich abgeklärt wirkende Team aus Dresden wirklich gut mitgehalten werden, denn es war eine couragierte Leistung in allen Bereichen. Darauf kann für die nächsten, nicht leichter werdenden Partien aufgebaut werden.
Diese Frauen waren aktiv: A. Leitner, J. Halahija (beide Tor), D. Förster, K. Menofs (1), K. Rothenburger (5/3), L. Thiel (1), L. Schulz, A. Wünsche, J. Schellenberger 4, M. Bretschneider (5/3), M. Choritz (2), J. Liebscher (4), A. Lautenbach (5)
Auf der Bank (waren auch sehr aktiv dabei) : S. Scholze, M. Brocksch, J. Hänsel
Und hier gibt es noch Eindrücke von der B-Mannschaft der Frauen: